Aktuelles

1. Informationen zu Allergien / Heuschnupfen / Pollensaison

Die Pollen fliegen wieder!

Alle Menschen, die hierauf reagieren, merken möglicherweise schon Augenjucken, Nasenlaufen, Niesen und andere Symptome. Versorgen Sie sich rechtzeitig mit entsprechenden Antiallergika z.T. rezeptfrei in der Apotheke erhältlich, z.T. aber auch verschreibungspflichtig, z.B. spezielle Nasensprays etc.

Treten die Symptome erstmalig auf, sollten Sie Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin aufsuchen, damit die Diagnose bestätigt wird. Mit einem Allergietest können wir austesten, welche Allergieauslöser bei Ihnen vorliegen.

Dann besteht auch die Möglichkeit, eine Hyposensibilisierung durchzuführen. Hierbei wird das Immunsystem „unempfindlich“ gegen die Allergieauslöser und häufig werden die Beschwerden deutlich weniger oder verschwinden ganz.

Gerne beraten wir sie in unserer Sprechstunde.

ACHTUNG: sollten Sie starke Hustenanfälle und auch Lufnot haben, kommen Sie in jedem Fall in die Sprechstunde. Hier helfen keine frei verkäuflichen Präparate, denn bei dem vermutlich vorliegenden Asthma handelt es sich nicht nur um eine „lästige“ Krankheit, sondern sie kann auch bedrohliche Ausmaße annehmen und fordert eine spezifische medikamentöse Therapie!

Tipps und Tricks beim Umgang mit Pollenallergie:

Beachten sie die Pollenflugvorhersage
(z.B. von Wetterdiensten)

Waschen Sie abends die Haare
(Pollen werden entfernt und vermindern die nächtliche Belastung)

Nachts Fenster schließen, lüften morgens zwischen 6 - 8 Uhr oder nach einem Regenschauer
(Pollenflug nachts am stärksten)

Wäsche nicht im Freien trocken und getragene Kleidung möglichst nicht im Schlafzimmer ablegen
(Pollenfänger)

ggf. Pollengitter am Fenster befestigen

Urlaube am Meer oder in den Bergen über 1500 m ü. NN


2. Check-Up Intervalle

Die gesetzlichen Krankenkassen haben ab 2019 die Intervalle der Check-up-Untersuchung von 2 auf 3 Jahre verlängert. Ausführliche Informationen sind unter “Vorsorge” nachzulesen. Möchten Sie das zweijährliche Untersuchungsintervall weiterhin in Anspruch nehmen, raten wir Ihnen am Hausarztprogramm teilzunehmen. Nähere Informationen hierzu erhalten sie HIER.

3. Reiseimpfungen:

Planen Sie eine Fernreise? Sind sie gegen alle Krankheiten geschützt? Vereinbaren Sie rechtzeitig einen Sprechstundentermin für eine Reiseimpfberatung (s. Termine).